Moderne Führungskräfte spielen 2 entscheidende Rollen: Enabler & Entscheider im Hintergrund!
Moderne Führungskräfte spielen zwei entscheidende Rollen: Sie dienen als Enabler und Entscheider im Hintergrund. Anstelle autoritärer Führung setzt sich die Weisheit Laotses durch – ein Paradigmenwechsel. In agilen Arbeitsstrukturen ist es nicht mehr alleinig die Aufgabe der Führungskraft, den Weg vorzugeben. Vielmehr gilt es, Teams zu befähigen, Verantwortung zu übernehmen und kreative Wege zu beschreiten. Die Führungskraft wird zum Ermöglicher, der individuelle Potenziale im Team entwickelt. Dabei entsteht eine Lernkultur, die agile Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen ermöglicht.
Im Dialog mit Mitarbeitenden wird individuelles Potential identifiziert und entwickelt. Eine offene Kommunikation fördert eine gemeinsame Vision. Die Führungskraft agiert als Enabler, indem sie Verantwortung zurückgibt und Handlungsspielräume eröffnet. Dies erfordert einen bewussten Paradigmenwechsel und die Einführung einer Lernkultur im Team. Feedbackschleifen sind Instrumente zur schrittweisen Implementierung.
Die zweite Rolle der Führungskraft ist die des Entscheiders im Hintergrund. Hierbei trifft sie strategische Entscheidungen, gibt Ziele vor und vermittelt den Sinn hinter den Aufgaben. Laotses Weisheit, dass der beste Führer unbemerkt bleibt, spiegelt sich hier wider. Die Führungskraft agiert im Verborgenen, gibt aber die Richtung vor, um das Team voranzutreiben. Diese Balance zwischen Enabler und Entscheider definiert die moderne Führung.
Fazit: Eine zeitgemäße Führungskraft begleitet ihr Team, bereitet es optimal vor und trifft wichtige Entscheidungen aus dem Hintergrund. Dieser Ansatz fördert nicht nur die Selbstständigkeit und Kreativität im Team, sondern ermöglicht auch eine agile Anpassung an die Herausforderungen einer sich ständig verändernden Arbeitswelt.
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